GEDANKEN ZUM REBSCHNITT

Der Winter ist ruhig im Weinberg – eine Zeit des Abschließens und des Neuanfangs. Es ist genug Zeit da, jeden Rebstock genau anzuschauen, um ihm dann das zu geben, was er braucht.

Mit dem Schneiden der Reben reguliere ich das Wachstum – gebe den starken Reben Platz sich auszutoben und gönne den Schwachen eine Erholungsphase. Und gleichzeitig garantiere ich mit einem sanften Rebschnitt einen optimalen Saftfluss. Jeder Rebe wird genau die Last auferlegt, die richtig für sie ist, sodass sie nicht zu sanft, nicht zu kraftvoll wächst und noch im späten Sommer jede einzelne Beere prall mit Aromen füllen und reifen lassen kann.