Herkunft

Herkunft

Synonym für Qualität

Die Geschichte der Stadt Bozen ist eng mit dem Weinbau verknüpft, wie auch die unserer Familie selbst. Die Rückbesinnung auf die Herkunft und die Weiterführung von Tradition sind wichtige Wegweiser für unsere tägliche Arbeit. Fünf Höfe sind mit unserer Familie und unserem Betrieb besonders verbunden – jeder mit seiner ganz eigenen Geschichte.

450M

REITERHOF

Der Heimathof von Toni Rottensteiner – dort wo einst alles mit einem kleinen Buschenschank begann. Heute bewirtschaftet Tonis Neffe Klaus den Reiterhof. Auf ca. 450 Metern Höhe im Weiler St. Peter im klassischen St.-Magdalener-Anbaugebiet gelegen, hat der Hof eine Ausrichtung gegen Südwesten und die Reben stehen auf lockeren Porphyrböden. Hier werden Vernatsch, Chardonnay und Blauburgunder angebaut.

480M

KRISTPLONERHOF

Der Kristplonerhof ist der Heimathof von Rosl Rottensteiner und wird mittlerweile von Evi, der ältesten Tochter der Familie betrieben. Der Kristplonerhof gehört sicher zu den ältesten Höfen des Bozner Raums. Bereits um 1000 erstmals schriftlich erwähnt, gehörte der Hof einst zu den Gründen des Bistums Trient. Deshalb wird die Gegend um den Kristplonerhof bis heute „Walschwinkel“ („welsch“ steht im Südtiroler Dialekt für „fremd“) genannt.

Der Kristplonerhof liegt in Guntschna, auf einer Höhe von 400 bis 550 Metern mit südöstlicher Ausrichtung. Die Böden sind feinkörnig und porphyrisch. Angepflanzt werden die Sorten Vernatsch, Gewürztraminer und Blauburgunder.
Von diesem Hof stammen gleich zwei besondere Weine aus unserem Sortiment, der Vernatsch „Kristplonerhof“ und der Gewürztraminer Passito „Cresta“.

270M

HOFMANNHOF

Der Hofmannhof aus dem 16. Jahrhundert gehörte ursprünglich der Porzellan-Dynastie der Rosenthal und ging Anfang der 70er Jahre in den Besitz unserer Familie über. Dieser Hof ist der Heimathof der jungen Rottensteiner-Generation und wird heute von Silvia, der jüngsten Tochter betrieben.

Der Hof erstreckt sich über Hanglagen, reicht aber auch in die Grieser Talsohle hinein, auf einer Höhe von 270 bis 350 Metern. Die Hänge mit südlicher bis südöstlicher Ausrichtung und lockeren Porphyrböden sind mit Vernatsch bepflanzt. In der Talsohle bieten die tiefgründigen Anschwemmböden der Talfer beste Voraussetzungen für den Lagrein.
Ein herrschaftlicher Park erinnert heute noch an die noblen Vorbesitzer des Hofes.

500M

PREMSTALLERHOF

Obwohl der Premstallerhof nicht zum Besitz unserer Familie gehört, ist der Hof und die Schweizer Besitzerfamilie Vogel doch eng mit den Geschicken der Kellerei verbunden.
Der Premstallerhof liegt in St. Magdalena auf 400 bis 500 Metern Höhe und ist mit seinen rund vier Hektar nicht nur einer der größten, sondern auch einer der qualitativ besten Höfe des Gebietes.

Die Ausrichtung gegen Südosten, zusammen mit den hervorragenden orografischen Gegebenheiten und den lockeren Porphyrböden tragen zu einem der besten DOC-St. Magdalener bei, unserem Lagenwein „Premstallerhof“. Gertrud Vogel bewirtschaftet den Hof heute nach biodynamischen Prinzipien, in höchster Harmonie mit der Natur.

270M

KÖFELEHOF

Der Köfelehof ist ein Neuzugang im Besitz unserer Familie und wird von Hannes bewirtschaftet. Von der Hofstelle aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf den „gescheibten Turm“, der ein bisschen zum Wahrzeichen der Kellerei geworden ist.

Die Weinberge des Hofes verteilen sich auf die Gemeinden Bozen und Kaltern. 

Die Hanglagen in Bozen eignen sich mit ihren lockeren Porphyrböden sehr gut für den Anbau von Vernatsch, die Talsohle mit vorwiegenden Sedimentböden ist prädestiniert für die Sorte Lagrein. Die Böden in Kaltern sind sehr viel kalkreicher. Hier gedeihen Gewürztraminer, Weißburgunder, Chardonnay und Ruländer.